Edenland statt Bullerbü

  • Wie baut man Gerste, Raps und Mais an? …und wozu eigentlich?
  • Wie schnell wächst ein Mastschwein?
  • Und was braucht es, damit die Tiere gesund bleiben?

Fragen wie diese konnten am Montagmorgen direkt vor Ort auf dem Familienbetrieb Lackermeier in Edenland bei Weihmichl mit Ackerbau und Schweinemast der Betriebsleiterin Christina Lackermeier gestellt werden.

Die Fragen stellten Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b der Grundschule Carl-Orff aus Landshut, die mit ihrer Lehrerin Anita Stanglmayr einen Ausflug in die heutige Lebensmittelerzeugung unternahmen.

„Viele Kinder haben noch nie ein Schwein live oder einen Stall von innen gesehen und stellen sich die Landwirtschaft vor wie damals in Bullerbü. Ich engagiere mich seit vielen Jahren als Agrar Scout und öffne gern für Interessierte meinen Betrieb, um den Menschen zu zeigen, wie wir unsere Tiere halten, dass es ihnen gut geht und wie die Lebensmittel, die die meisten Menschen jeden Tag auf ihrem Teller haben, heute erzeugt werden“, so Christina Lackermeier zu ihrer Motivation ihren Betrieb für VerbraucherInnen zu öffnen.

 

 

Nach einer ausführlichen Futtermittelkunde zum Anfassen und Probieren ging es unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen mit Overalls und Überschuhen in den Schweinemaststall. Die Kinder konnten die Tiere beobachten, mit Heu füttern und Frau Lackermeier jede Frage stellen, die sie gerade bewegte. Anschließend gab es noch Einblicke in die tierschonende nadellose intradermale Impfung, die dazu beiträgt, dass die Schweine gesund bleiben.

…und da Frau Lackermeier weiß, was Kinder brauchen, gab es zum Abschluss dieses lehrreichen Vormittages doch noch etwas Bullerbü im hofeigenen Streichelzoo und auf dem Spielplatz.

26 VerbraucherInnen von morgen fuhren gegen Mittag wieder zur Schule zurück und haben einige Einblicke erhalten, wie viel Mühe die Erzeugung von Lebensmitteln macht.

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