Theaterbesuch im Landestheater Niederbayern: Michel in der Suppenschüssel

Vor den Weihnachtsferien gab es noch ein Highlight für die Schüler der GS Carl-Orff: aufgeteilt auf zwei Tagen durften sie das Stück „Michel in der Suppenschüssel“ der schwedischen Autorin Astrid Lindgren im Theaterzelt Landshut besuchen.

Worum geht´s eigentlich?

Michel, fünf Jahre alt und stark wie ein kleiner Ochse, lebt auf dem Hof Katthult in Lönneberga, einem Dorf in Småland in Südschweden. Mit seinen blauen Augen und blonden Haaren könnte man ihn fast für einen Engel halten – jedenfalls wenn er schläft. Aber wenn er nicht schläft, dann hat er mehr Unsinn im Kopf, als irgendein anderer Junge in ganz Lönneberga oder ganz Småland oder ganz Schweden oder vielleicht sogar auf der ganzen Welt. Immer wenn Michel etwas angestellt hat wird er in den Tischlerschuppen gesperrt, wo er dann kleine Holzfiguren schnitzt. Und da Michel sehr viel Unsinn macht, hat er mittlerweile schon eine beachtliche Holzfiguren-Sammlung. Dabei ist er eigentlich ein ganz lieber Junge. Das sagt wenigstens seine Mutter Alma. Sein Vater Anton ist da nicht immer ganz ihrer Meinung, besonders dann nicht, wenn Michel ihn gerade im Toilettenhäuschen eingesperrt hat, oder in der Suppenschüssel feststeckt. Dann ist es wieder Zeit für ein paar neue Holzfiguren…

Alle Schüler folgten dem Stück gebannt und waren fasziniert, von der Theaterwelt, in welche sie für 80 Minuten eintauchen durften. Als Belohnung für die Schauspieler gab es am Ende voller Begeisterung einen tosenden Applaus der kleinen  Zuschauer.

Nach oben scrollen